Übungsabend: Feuer in der Scheune

    Am letzten Übungsabend hatten wir eine echte Überraschung: Niemand wusste, was uns erwartet – außer den drei Planern Laura, Florian und Marvin.

    Unser Einsatzort: eine Scheune im Eggstedter Holz. Das Szenario: Feuer und eine vermisste Person. Schon bei der Ankunft machten widersprüchliche Hinweise von Anwohnern die Suche spannend.

    Dichter Rauch hüllte die Scheune und selbst die angrenzende Koppel ein – dank unserer neuen Nebelmaschine sah es täuschend echt nach Feuer aus. Die Sicht war gleich null.

    Mit Atemschutz und Wärmebildkamera suchten wir die Scheune ab. Der erste Trupp fand die vermisste Person und brachte sie ins Freie, während gleichzeitig die ersten Löschmaßnahmen liefen. Danach übernahm der zweite Trupp und löschte das „Feuer“ endgültig ab. Auch die Nebengebäude wurden vor einem Übergreifen geschützt.

    Besonders praktisch: Direkt vor Ort gab es einen Hydranten. Trotzdem zeigte sich, dass wir einen solchen Einsatz in echt nur gemeinsam mit weiteren Feuerwehren bewältigen könnten.

    Zum Abschluss gab es die Nachbesprechung direkt am Übungsort – so konnte jeder seine Eindrücke sofort teilen.

    Ein großes Dankeschön geht an Laura, Florian und Marvin für die spannende Idee, an alle Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz und an Familie Staben, die ihr Gelände für die Übung zur Verfügung gestellt hat.

    Insgesamt nahmen 20 Feuerwehrleute an der Übung teil.

     

     

     

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